14Dass Bundesminister Dr. Johannes Hahn immer wieder für neue Ideen gut ist, zeigte sich auch bei der 22. Generalversammlung der akademischen Versicherungskaufleute.
Im Festsaal der Wirtschafts-Universität stellte er die Frage: Wohin geht die Reise? und gab mit seinem Referat: „Die Universitäten im 21. Jahrhundert!" auch gleich selbst die Antwort. International gefordert ist nicht nur die profunde Ausbildung der Studierenden, sondern verstärkt die Weiterbildung in berufsbegleitenden Studien und Lehrgängen. Wissenschaft und Forschung brauchen den Kontext zur Praxis.

Ähnlich referierte der WU-Rektor, Univ. Prof. Dr. Christoph Badelt, der seine Ausführungen mit bemerkenswerten Zahlen untermauerte. So rangiert die WU Wien unter den Top 50 der Welt, Höhrer aus 113 Nationen finden sich unter den 23.000 StudentInnen der WU.

Der neue Leiter des Institutes für Versicherungswirtschaft, Univ. Prof. Alexander Mür-mann,Ph.D., stellte seine Visionen in Forschung und Lehre dar und dankte, stellvertretend für die Vers.Industrie dem Generalsekr. des VVO, Dr. Louis Norman-Audenhove, für die bereits erteilten Forschungsaufträge.Der neue, nunmehr 3-semestrige, Univ.-Lehrgang für Versicherungswirtschaft startet am 8.April – Anmeldungen sind noch möglich. Zudem wird ein Professional MBA in Banking and Insurance neu angeboten.

Der Präsident des Absolventenverbandes, akad.Vkfm. Joh.Dieter Dlesk, dankte den honorigen Vortragenden für Ihre Bereitschaft, auch zukünftig die Aus- und Weiterbildung der in der Versicherungs-Industrie Tätigen zu ermöglichen, heißt es doch, das hohe Niveau der Absolventen im Sinne der Konsumenten zu erhalten. Angeregt durch die hochkarätige Veranstaltung, regt Präs. Dlesk die Einführung derartiger INFO-Tage an der WU in periodischen Abständen an, um die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis in der Versicherungs-Wirtschaft zu verstärken.
Das originelle Gastgeschenk, ein Wasser-Hahn und dem Leitspruch: Für neue Ideen – Hahn aufdreh'n ! soll u.a. untermauern, dass an den Universitäten auch in Zukunft Platz und Ressourcen für neue Ideen sein müssen.